In der realen Welt gibt es überall Viren. Die Evolution hat uns viel Zeit gegeben uns daran anzupassen. Unser Körper ist darauf eingestellt. Doch was ist mit den Computerviren? Hier haben wir noch viel zu Lernen.
Ein aktuelles Beispiel dazu gefunden auf DerWesten.de: http://www.derwesten.de/services/trackbacks/article/6599352/create
Die Viren kommen hier versteckt im Anhang einer Mail, die geschickt formuliert, auf den ersten Blick glaubwürdig erscheint.
Aber wie kann der normale Anwender ohne tiefergehende IT-Kenntnisse sich schützen?
Zuerst einmal sollte er die technischen Möglichkeiten seines Computers ausnutze. D.h. die Systemfirewall sollte aktiviert sein. Diese lässt sich auf aktuellen Systemen leicht einschalten, falls nicht automatisch bei Installation schon geschehen.
Dann kommt der menschliche Faktor ins Spiel.
Ich muss mir bei jeder Mail die Frage stellen, ob diese von einem Bekannten kommt und vom Inhalt her zu dieser Person passt?
Tausche ich beispielsweise mit jemandem immer nur Rezepte aus, dann sollte es mich wundern, wenn von dort auf einmal eine Aufforderung kommt meine Kontonummer auf einer Webseite einzugeben.
Das gilt natürlich besonders bei unbekannten Mails.
Für alle diese Mails gilt: niemals auf Anhänge in Mails klicken, wenn man sich nicht wirklich sicher sein kann. ImZweifelsfall frage ich bei dem Absender lieber einmal nach. Kann man auch mal Telefon machen.
Behörden jedenfalls schicken von sich aus keine Mail, das geht immer noch altmodisch per Briefpost.